Menschenbildgestützte Teilhard-Kritik |
Der Text und die Folien für einen 12-stündigen Vorlesungsblock, vorgetragen beginnend mit dem 31.1.2011 (und noch einmal beginnend mit dem 26.11.2012) , sind noch mit dem Originaltitel der Vorlesungsvorbereitung überschrieben: „Hans-Eduard Hengstenbergs Anthropologie gegen Teilhard de Chardin“. Tatsächlich dominiert hier auch wie in vorhergehenden Manuskripten noch der Konvertit und große katholische Philosoph Hengstenberg, der besonders durch eine ausgearbeitete katholische Anthropologie und seine Evolutions- und Teilhardkritik bekannt ist. Daneben sind aber auch etliche Stimmen anderer Persönlichkeiten einbezogen. Anhänger, Nachfolger und Epigonen des Teilhardismus, die zur Zeit wieder von großem Einfluß sind, werden in diesem Manuskript nicht behandelt; angestrebt war hier eher eine weiter ausgegorene und konzentrierte Behandlung der Thesen des berühmten Jesuitenpaters Pierre Teilhard de Chardin selbst. Auch den anthropologischen Aussagen Hengstenbergs ist eine Reihe weiterer Stimmen beigefügt, pro und contra christliches Menschenbild. Diese Ausführungen sind, der Thematik angemessen, hauptsächlich auf die grundsätzliche Unterscheidung des Menschen vom Tier konzentriert. Formal ist das Manuskript so aufgebaut, daß die Zwischenüberschriften jeweils mit den Titeln der in einem getrennten Anhang beigefügten Folien übereinstimmen. |