Umfragen |
Das ist oft die List bei den Umfragen, daß die Fragen schon bestimmte anfechtbare Positionen implizieren und so ein beträchtlicher Teil der Befragten keine Möglichkeit hat, seine Ansichten einzubringen. Nur eine bestimmte Klientel wird dann „mitspielen“, und man kann sich so die „demokratisch“ ermittelten Resultate nach Wunsch zurechtbiegen. Bei Fragen, die Glauben und Kirche betreffen, kommt hinzu, daß nur bestimmte demokratisch entschieden werden sollten. Die Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ macht das sehr gern; hier geht es um die von Jesuiten herausgegeben Zeitschrift „Stimmen der Zeit“, der ich jetzt einmal geantwortet habe, weil ich in älteren Heften etliches Kritikwürdige entdeckte. |